Ingo Scheulen hielt auf dem Welthaus-Forum am 12.11. und 13.11.2012 in Bielefeld, bzw. in Bad Salzuflen die Einführungsrede auf der Veranstaltung „Mikrofinanzen – Geldanlagen als Chance für die Armen?“.
Ist das Thema Mikrofinanzen auch für die „entwickelten Länder“ relevant?
Lehmann-Pleite, Finanzkrise und Euro-Rettungsschirme zeigen uns die Schwächen des aktuellen Finanzmarktsystems und lassen uns über den Umgang mit Geld neu nachdenken.
Das Welthaus-Forum beschäftigte sich unter anderem mit folgenden Themen:
- Ist das System der Mikrofinanzen für Hunderte Millionen Menschen ein Weg, um sich aus der Armut herauszuarbeiten?
- Wie transparent sind Mikrokredite und Mikrosparanlagen?
- Was ist ein fairer Zins?
- Wer kontrolliert eine faire Abwicklung? Wie können furchtbare Fehlentwicklungen wie im indischen Andhra Pradesh in Zukunft verhindert werden?
- Kann Geld aus Europa, aus Deutschland, aus Bielefeld dazu beitragen, die Millenniums-Entwicklungsziele der Vereinten Nationen zu erreichen?
- Kann die Geldanlage in Mikrofinanzfonds eine in jeder Hinsicht gute Geldanlage sein?
- Oder ist das nicht eher Aufgabe der betroffenen Staaten und der Entwicklungspolitiker/innen der „Ersten Welt“? 0,7 % des Bruttoinlandsprodukts für Entwicklungshilfe wäre doch auch schon was, oder?
[ilink url=“https://www.oekofinanz-scheulen.de/wp-content/uploads/2012/11/MF-Welthaus-Einführung.pdf“ style=“download“]Einführungsrede von Ingo Scheulen als PDF herunterladen[/ilink] .